Verdichten statt zersiedeln

Wir wollen die landschaftliche und bauliche Vielfalt der Schweiz erhalten. In den Städten ist eine Verdichtung auf bereits bebauten Flächen notwendig, um auch im Siedlungsraum Naherholungsgebiete und grüne Oasen zu erhalten und neue zu schaffen. Die Agglomerationen sollen auch in Zukunft noch attraktive Gebiete mit einer intakten Landschaft sein, was eine massvolle Verdichtung erfordert.

Tiny-Houses für Basel

Verdichtung umsetzen, Grünflächen erhalten

Wir wollen die landschaftliche und bauliche Vielfalt der Schweiz erhalten. Dazu braucht es eine klare Trennung von Siedlungs- und Nichtsiedlungsgebiet und eine entsprechend angepasste räumliche Entwicklung. In den Städten ist eine Verdichtung auf bereits bebauten Flächen notwendig, um auch im Siedlungsraum Naherholungsgebiete und grüne Oasen zu erhalten und neue zu schaffen. Die Agglomerationen sollen auch in Zukunft noch attraktive Gebiete mit einer intakten Landschaft sein, was eine massvolle Verdichtung erfordert. Die Raumplanung muss in den peripheren Gebieten neben dem Schutz der Landschaften als Erholungsgebiete auch die sozioökonomischen Anliegen der Berg- und der Randgebiete berücksichtigen. So soll beispielsweise ein ökologisch verträglicher Tourismus Platz haben.

 

Wichtiges Verbandscbeschwerderecht
Das Verbandsbeschwerderecht ist für die Durchsetzung des Umweltrechts wichtig. Es ermöglicht Verbänden, die Behörden auf Unterlassungen aufmerksam zu machen und so für die Einhaltung des Rechts zu sorgen.

Grünliberale fordern schweizweit erste «Tiny House»-Siedlung in Basel

«Tiny House» ist der Begriff für eine neue Wohnform, bei der sich die Bewohner auf ein Minimum an Wohnfläche beschränken. Basel-Stadt hat die Chance, sich als Innovator zu positionieren: Als schweizweit erster Kanton, der eine Tiny House Siedlung ermöglicht. Die schwedische Universitätsstadt Lund bekämpft ihren Wohnungsmangel mit 22 Minihäusern für Studenten. Ein Projekt, das in Basel am sich schnell entwickelnden Hochschulstandort Dreispitz denkbar wäre.